Archive: Oktober 2014
Landrat Johannes Fuchs beendet aktiven Dienst im Sommer 2015
Landrat Johannes Fuchs, der im August 2015 das 65. Lebensjahr vollendet, will seine Amtszeit nicht verlängern. Dies gab er am 20.10.2014 bei einer Kreistagssitzung in Plüderhausen in einer persönlichen Erklärung zu seiner beruflichen Zukunft bekannt. Er wird also im Sommer 2015 als Landrat ausscheiden.
Theoretisch hätte sich Landrat Fuchs nochmals für weitere drei Jahre (bis 2018) zur Wahl stellen können.
Der Wahlkampf um seine Nachfolge ist damit eröffnet.
Neue Leiterin der Galerie Stihl Waiblingen
Vom Gemeinderat der Stadt Waiblingen wurde am 16.10.2014, Frau Silke Schuck zur neuen
Leiterin der Galerie Stihl Waiblingen gewählt. Sie konnte sich damit gegen hochkarätige Mit-
bewerber/innen durchsetzen.
Die bisherige Leiterin, Frau Dr. Sibylle Hoffmann, die in den vergangenen fünf Jahren hervor-
ragende Arbeit geleistet hatte, war zum 30.September 2014 auf eigenen Wunsch ausgeschieden.
Silke Schuck ist 42 Jahre alt. Sie studierte deutsche und romanische Literaturwissenschaft und
Kunstgeschichte an den Universitäten in Frankfurt, Lausanne und Hamburg. Nach dem Studium
arbeitete sie zunächst am Bucerius Kunst Forum in Hamburg. Aktuell ist sie Kuratorin an der
Kunsthalle Göppingen.
Sie wird ihre neue Aufgabe als Leiterin der Galerie Stihl Waiblingen zum Jahresanfang 2015
antreten.
Wir wünschen ihr dabei alles Gute und viel Erfolg.
Keine Flüchtlingsunterbringung im Waiblinger Krankenhaus
Zwischen Landrat Fuchs und den Mitgliedern der zuständigen Ausschüsse herrscht
Einigkeit darüber, dass
- der Rems-Murr-Kreis weiterhin eine dezentrale Unterbringung favorisiert
- ein Appell an die Unterstützungsbereitschaft der Kommunen ergeht, die bisher keine Flüchtlinge beherbergen
- keine Nutzung der Krankenhausstandorte Waiblingen und Backnang.
Damit herrscht nun endlich Klarheit und erstickt hoch brisante Spekulationen im Keim.
Landrat Fuchs betonte bei einem „Gespräch zur Flüchtlingsunterbringung im Rems-Murr-Kreis“, am 02.10.2014 im Rathaus Fellbach, dass ihm diesbezüglich insbesondere nachfolgende Punkte wichtig sind:
- Dezentralität und überschaubare Größen (60 – max. 200 Personen)
- Partnerschaftliches Zusammenwirken mit den Kommunen bei der Standortsuche
- Qualität der Unterbringung
- Begleitung durch Fachkräfte (Sozialbetreuer, Hausmeister, ehrenamtliches Engagement etc.)
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